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Der Baumbau

So nachdem einige rudimentäre Anlagenteile stehen, ist heute eine Selbstbauanleitung für Bäume mit geschlossener Kronenstruktur auf dem Plan. Vorteilhafterweise gegenüber den Youtubern mit meiner Zutatenliste vorab: - Blumenbinddraht, Stücke a ca 20 cm - Farbe - Flockmaterial - Leim (in gewissen Maßen geht auch Sprühkleber) - 2K Kleber (wer einen Fuß unten dran haben will) - Zeit und Lust Es geht los, in dem man zunächst ca 5-10 Stücke Bindedraht in einer Länge von ca 20 cm (je nach gewünschter Dicke des Baumes) nimmt und ca. in der Mitte zusammenbiegt. Das entstehende U wird dann festgehalten, ca mit einem Abstand von 1 cm, und die Drähte dann verdrillt. Nach Augenmaß werden nach ca 3-5 cm des Drillens einzelne Äste dadurch geformt, das nur 2 oder 3 Fäden weiter verdrillt werden. Das ganze schön regelmäßig drumherum verteilen. Für weitere Verzweigungen kann man vorab natürlich mehr Drähte abspalten, oder es lassen sich beim Drillen kurze Stücke Draht neu einflechten. Nac
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Stellwerk Kirscha

So gesteuert wird Kirscha schon digital. Da so langsam der Schattenbahnhof seinem Namen alle Ehre macht und im Schatten verschwindet, wird auch die Steuerung  langsam schwierig. Wo fährt nochmal welcher Zug lang? Banges Warten, ob er an der richtigen Stelle wieder rauskommt oder ob man ein dezentes "Bumm" aus dem Untergrund hört. In weiser Voraussicht wurden in der Planung und dem Aufbau bereits Rückmeldegleise eingesetzt. Doch wie nun etwas darstellen? Die MS2 ist dafür nicht geeignet, PC will ich (noch) nicht, also bauen wir ein LED Stellpult. Quälen wir ein bisschen Excel und nehmen es zum Zeichnen: Überall wo nun so ein roter Fleck zu sehen ist, müssen nun LED rein. Und wer sich fragt, warum das Brett so komischen Formen annimmt, das kommt später. So Löcher gebohrt, LED eingesetzt, nun also verkabeln. Sporadisch zu sehen, natürlich die entsprechende Beschriftung nicht vergessen. Und LED Nr. 22 funktioniert. Sehr schön. So also langsam mal alle Kabel da

Einzug der Bewohner

Es ist hart, ohne Werbung schreiben zu wollen. Heute geht es um Figuren und Ihre Platzierung, denn so langsam können nun die ersten Bewohner einziehen: Versuch 1: Mit Klebepads Und auch am Bahnhof tut sich etwas, obwohl Freunde werden die auch nicht mehr: Nachdem diese ersten Figuren erstmal mit U** patafix gesetzt wurden, ok abgehen tun die wieder, leider in der Wärme auch selbstständig. Das sind also die Nachteile einer "Dachbahn". Also back to the roots und nette kleine Plastikschnipsel unterkleben. Manche zerschnibbeln ja Fer**** Rocher Packungen, ich verwende Kopierfolien. Wie kriegt man die Männeken und Frauchen aber da drauf fest? Also Bastelkiste auf, großes Geodeieck raus und in die dritte Hand gespannt. Jetzt kann man gemütlich ein Tröpfchen Kleber auf die Folie (oder Figur) geben, anpecken und an der Kante abstellen. Dann können die in Ruhe trocknen. Und später kann man die schön stellen und drehen und sogar noch anmalen, falls einem der chines

Ein Spielplatz entsteht

So, was kann man denn so alles gestalten an so einer Anlage. Da fällt einem doch mal so ein Spielplatzset in die Hände: Also wie gehabt, ein Bausatz in gefühlten 1000 Teilen, in drei Farben (Blau, durchsichtiges Rot und Braun), also erstmal gucken, welches Teil zu welchem gehört und dann ein bisschen anmalen. Nur die drei Farben sind ja eher langweilig. Nun erstmal passende Plätze suchen. Ein kleiner Spielplatz in meinem Park: Oder am Busbahnhof läßt sich auch toben: Mal gucken, wie oft ich das noch variiere.

Die Geschichte von Kirscha, Teil 1

So auch diese Anlage verdient eine Hintergrundgeschichte. Fangen wir heute mit einer kleinen Einführung an. Kirscha ist ein kleines Dorf im thüringischen, nahe der ehemaligen Grenze. Gegründet wurde es im Jahre 1719. Das Dorf gehört nun nach mehreren Gebietsreformen zum Landkreis Schtati, einer mittelgroßen und durch den Einfluß Kirschas sowohl modernen als auch wohlhabenden Stadt. In Kirscha ist eigentlich der Hund begraben, aber es gibt eine sehr geheimnisvolle Stelle in den Bergen. Dort liegt sie, das wahre Geheimnis der Anlage, ein Quell unermüdlichen Reichtums, die Edelsteinmine. Alleine schon die spezielle Lage im Thüringischen Hochgebirge machte die Anbindung an den Schienenverkehr zu einer Herausforderung. Doch gerade wegen der lukrativen Lage wurden schon früh keine Kosten und Mühen gescheut, und eine Strecke über viele Tunnel als auch das Malachoviadukt entlang des entsprechenden Malachosees zu dem kleinen Dorf Kirscha gebaut.

Ein Bauzug bei der Arbeit

So nun habe ich auch einen Bauzug. Nachdem ich nun einen günstigen Kran ersteigern konnte, leider ohne Kranaufleger und noch den ein oder anderen Wagen im Schrank hatte, kreieren wir einen Bauzug. Erstmal zum Kranhalter, hierfür würden Leisten(Reste) und etwas flaches Balsaholz verwendet. Alles schön zusammenleimen, schleifen und etwas Farbe nehmen. Ich denke, ich werde den Auflegerhalter auch noch auf dem Niederbordwagen befestigen. So wackelt er mir zu stark hin und her. Der gelbe Aufenthaltswagen wurde einfach zerlegt und umlackiert. Schön dass die alten Blechteile so wartungsfreundlich sind. Dann noch erstmal meine 216 davorgespannt und ab geht es. Vielleicht wird die irgendwann mal gelb, oder es ist eine neue fällig, mal sehen. Und gleich mal der erste Einsatz: Kabelverlegung im künftigen Industriegebiet. Mal sehen wie es weiter geht.

Stadt, Land, Bach - Teil 3

Wie vor langer Zeit mal angekündigt ( Hier geht es zu Teil 2 ) geht es mit dem Friedhof weiter. Nachdem mir auf unzähligen Börsen nun endlich mal ein Friedhofsgestaltungssatz gefallen hat (Version Busch), rüsten wir nun den Friedhof auf. Eine kleine Puzzelei, dann auch das Grün vernünftig auf die Gräber zu verteilen. Teilweise noch etwas andere Blumen mit eingepflanzt, teilweise auch Steindeko auf den Gräbern. Das ganze wird erstmal auf dem Basteltisch zusammengesetzt. So und dann kommt der Aufbau, nachdem die andere Seite auch gefertigt wurde. Wird ja schon einmal etwas. Fehlen nur ein paar Besucher. Also bei der nächsten Börse mal schauen. Und noch ein kleiner Test der Beleuchtung. Ich glaube mein Zimmer ist zu hell.